1. Aktive Tätigkeiten
Übernahme von Hunden aus Notsituationen:
- in erster Linie aus Tierheimen im Inland
- Privatabgaben
Unterversorgt lebende Hunde und deren Übernahme:
- in Pflegestellen, die auch an der Ausbildung der Hunde arbeiten sollen
- in Dauerpflegestelle
- Überleitung an andere Tierschutzorganisationen oder an Tierheime und Gnadenhöfe
Vermittlungshilfe für Hunde oder Vermittlung von Hunden in Lebensstellen
- durch Organisation und Durchführung von Vor- und Nachkontrollen
- Hilfe bei Planung und Durchführung von Fahrketten
- Vermittlungs- oder Unterbringungshilfe für Hunde aus Privatabgabe
- Suche nach geeigneten Aufnahmeplätzen
- Beratung von Hundehaltern oder Interessenten
- Verbreitung von Hundeinseraten im Internet oder in Anzeigenblättern und Zeitungen und durch Flyer
- Wann immer möglich und sinnvoll Vermeidung von Tierheimeinweisung bei Privathunden
2. Hundezielgruppen
- DSH und DSH-Mischlinge, grundsätzlich alle Hunde, die kein angemessenes Zuhause haben
- Notfälle aufgrund Alter, Krankheit, Behinderung oder Verhalten
- Notfälle aufgrund schwieriger oder qualvoller Lebensbedingungen
- Langzeitinsassen deutscher Tierheime
3. Verpflichtung zum Kastrationsgedanken bei Strassenhunden
- Unterstützung und Förderung von Kastrationsprojekten und Kastrationen
4. Materielle Hilfe
- durch Sammlung von Geldspenden und Sachspenden und die Gewinnung von Sponsoren für Operationen, Medikamente, Spezialfutter (u. ä.) von Schäferhunden - um vor Allem Schäferhunden, deren Notlage bekannt wird, helfen zu können, z.B. durch die Kostenübernahme und Organisation tierärztlicher Behandlung.
- und/oder Übernahme von Kosten, die in Zusammenhang mit einer Vermittlung stehen z.B. Impfung, Chippen, Kastration (bei Notwendigkeit), Fahrkosten.
- Unterstützung von Tierschutzprojekten im In-und Ausland durch Sammeln von Sachspenden, finanzielle Hilfe oder persönliche Hilfe
- Gewinnung von Spenden, die auch anderen Organisationen, die sich für Schäferhunde einsetzen fallbezogen zur Unterstützung, wenn vorhanden, zugeleitet werden
5. Schutzhöfe und Tierheime
- Die Errichtung von Schutzhöfen und Tierheimen für hilfsbedürftige Hunde. Dies kann auch den Erwerb von Liegenschaften beinhalten.
6. Fernziele
- Aufbau eines losen Netzwerks von unabhängigen Organisationen, die sich vor Allem für Schäferhunde einsetzen national und international
- Förderung des allgemeinen Tierschutzgedankens
- Öffentlichkeitsarbeit durch Präsenz bei Hundesportveranstaltungen, Messen, Märkten und Ähnlichem
- Beiträge in Zeitschriften und evtl. TV
- Zusammenarbeit mit anderen Tierschutzvereinen unabhängig von der Rasse
- Maßnahmen zur Bekämpfung von nicht artgerechter Haltung und Behandlung z. B.
Zwinger- und Kettenhaltung
Förderung eines differenzierten und realistischen Images des Deutschen Schäferhundes