Vermittlungsmodalitäten

Liebe Tierfreunde,


täglich erreichen uns unzählige E-Mails von Hundenotrufen, von Tierheimen, von Organisationen und von Privatleuten, die ihren Hund abgeben müssen.
Aufgrund der Vielzahl der Anfragen ist das Team von der Deutscher Schäferhund Nothilfe e.V. nicht in der Lage, die einzelnen Fälle zu prüfen.
Dennoch stellen wir die Notrufe ein, um den Tieren eine Chance zu geben.
Bei Fragen zu einzelnen Tieren wenden Sie sich bitte ausschließlich an die angegebenen Kontaktadressen. Wir hoffen, dass auf diesem Wege viele Hunde ein neues Zuhause finden werden.

Hinweis: Wir bitten alle, die uns für diese Seite Einträge zusenden, uns mitzuteilen, wenn der jeweilige Hund vermittelt werden konnte.
Ebenso können Sie uns gerne relevante Neuigkeiten mitteilen (bitte an: heidrun@dshn.de)

Ihr Team der DSHN

DSH-Nothilfe als Vermittlungsportal

Bei der DSH-Nothilfe sind Hunde verschiedener Vereine, Tierschutz-Initiativen und von Privatpersonen eingestellt.
Diese sind für die Vermittlung ihrer Tiere in Eigenverantwortung oder in Zusammenarbeit mit Vereinen selbst zuständig.
Bitte wenden sie sich an die angegebene Kontaktadresse.

Vermittlung

Wenn Sie ernsthaftes Interesse an einem Hund haben, nehmen Sie bitte mit der angegebenen Person Kontakt auf. In der Regel werden Sie nun um eine Selbstauskunft gebeten, um sich ein Bild von Ihnen und den zukünftigen Lebensumständen des Hundes machen zu können. Schließlich sollen die Tiere nur in gute Hände gelangen.

Auch Sie sollten Gelegenheit erhalten die Organisation oder Vermittlerin kennen zu lernen, Fragen zu stellen und wenn möglich weitere Informationen zu dem ausgesuchten Hund zu erhalten.
Seriöse Tierschützer kontrollieren vor, um das zukünftige Zuhause kennen zu lernen. Schließlich muß man davon überzeugt sein, dass Hund und zukünftiger Halter zusammenpassen, bevor zugesagt wird. Es geht nicht darum, möglichst viele Hunde unterzubringen, sondern für den Einzelnen den richtigen Platz zu finden. Daher muss von einer Vermittlung abgesehen werden, wenn die Vorkontrolle negativ war.
Nach der Vermittlung erfolgen bei der DSH-Nothilfe auch Nachkontrollen, um zu sehen, wie es den Hunden geht. Und natürlich ist es der schönste Lohn und eine ungeheuere Motivation, glückliche Hunde und glückliche Hundebesitzer live zu erleben! Diese Nachkontrollen werden ohne vorherige Ankündigung durchgeführt. Die Kontrollen erfolgen durch die Pflegestellen, durch Jemandem aus unserem Team, oder durch Tierschutzbeauftragte anderer Organisationen.

Bei der Vermittlung wird eine Schutzgebühr fällig. Sie hilft die Kosten, die ein Hund verursacht, zu decken. Je nach Herkunft des Hundes fallen an: Tierarztkosten, Kosten für medizinische Behandlung, aber auch für Impfung, Chip, Heimtierausweis, Entwurmung und Parasitenbekämpfung.
- Fahrtkosten (Einige Hunde müssen von weit her in die Pflegestellen gebracht werden und auch die Vor- und Nachkontrollen verursachen Fahrtkosten) Versicherung Hundesteuer - Futterkosten

Viele Menschen, die sich noch nicht gut im Tierschutz auskennen glauben, dass mit der Schutzgebühr Gewinn erzielt werden könnte. Bei verantwortungsvollem und seriösem Tierschutz, der sich auch der Alten und der Kranken annimmt, ist das Gegenteil der Fall. In den meisten Fällen vermag damit nur ein Bruchteil der tatsächlichen Kosten gedeckt werden. Vieles wird aus privater Tasche bezahlt und ohne Spenden wäre Tierschutz in diesem Umfang, wie er heute stattfindet, nicht denkbar.
Die Schutzgebühr jüngerer und gesunder Hunde hilft tendenziell die Mehrkosten der Kranken und Älteren zu tragen. 

Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass wir Hunde nicht an Personen abgeben, die sich die Schutzgebühr nicht leisten können, denn das birgt das Risiko, dass sie nicht angemessen medizinisch betreut werden können, oder aus finanzieller Not wieder abgegeben werden müssen.
Leider sind Hundebesitzer nicht automatisch die besseren Menschen und viele Tierschutzorganisationen raten dazu, die Schutzgebühr im Voraus einzuziehen, da es häufig vorkommt, dass sie nach Übergabe des Hundes nicht mehr erstattet wird. Sie sollte daher vor Anreise oder Übergabe des Tieres überwiesen werden.
Eine Ratenzahlung der Schutzgebühr ist leider nicht möglich, weil wir nicht das Risiko eingehen möchten, hinter dem Geld her telefonieren und es anmahnen zu müssen, wie zahlreiche Tierschutzorganisationen von ihren Erfahrungen berichten.


 
Deutscher Schäferhund Nothilfe e.V.
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