Kurzbeschreibung

Die Bande der Liebe werden mit dem Tod nicht durchschnitten.(Thomas Mann) R.I.P. Sniper

Informationen

23.06.2020

Brita trauert noch sehr um Sniper.
Danke für den wunderschönen Nachruf für unseren Bub ♥
Da wo er jetzt ist, kann er wieder ohne Schmerzen springen und herumtollen...

Good bye Snipi
Voller Dankbarkeit und in Liebe sage ich „Danke mein lieber Bubi“ für die Zeit, welche ich mit dir hatte.
Du bist zu mir und Nora gekommen und es war alles so anders für dich. Trotzdem ging es schnell, dass du hier angekommen bist. Mit Nora hast du dich gleich gut verstanden und auch mich hast gleich „um deine großen Pfoten“ gewickelt.
Zehn Monate waren wir dann noch zu Zweit. Und so langsam hast du, lieber Snipi, auch deine Knochen gespürt, dein Gang wurde langsamer, die Spaziergänge kurze und du hast mehr in der Ruhe Kraft geschöpft. Gern auch im Garten in der Sonne. Es wurde nicht leichter, doch du hast trotz Schmerzen noch Freude am Leben gehabt. Ganz besonders dann, wenn Kater Carlo im Garten war, hat es dir Spaß gemacht, in seine Richtung zu „hüpfen“. Dann konnte ich das Lächeln in deinen Augen und in deinem Gesicht sehen. Und du hast dich an meine Beine geschmiegt, wenn ich dich gelobt habe, wie toll du gelaufen bist oder die paar Stufen zur Wohnung aus eigener Kraft geschafft hast. Du hast dich so doll auch für mich angestrengt, damit wir noch zusammen bleiben können, danke Snipi, mein Kämpfer!
Doch dann ging es so schnell. Dich hat innerhalb von einer Stunde zur anderen deine Kraft verlassen. Du gingst weg von mir, doch ich habe mich ins Gras zu dir gesetzt, denn so wie du für mich da warst, war ich jetzt für dich da. Deine Augen zeigten deine Liebe.
Du bist dann in meinen Armen ganz ruhig eingeschlafen und ich war noch eine Stunde bei dir, damit du auch gut über die Regenbogenbrücke kommst. Du warst auch etwas ganz Besonderes, hast für immer einen Platz in meinem Herzen und in meinen Gedanken. Noch kullern Tränen über mein Gesicht, wenn ich an dich denke, doch es sind auch Tränen der Dankbarkeit für die gemeinsame Zeit. DANKE MEIN LIEBER SNIPI!!!

04.06.2020

Gestern musste unser Sniper seinen letzten Weg antreten, in Liebe und mit Schmerz von Brita begleitet.
Es ging ihm schon eine Weile nicht mehr richtig gut. Sein Tierarzt und Brita haben alles versucht ihm noch eine schöne und lebenswerte Zeit zu schenken.
Aber Sniper war müde, sein Körper konnte nicht mehr.
Gestern hat er Brita gezeigt das er gehen möchte...
Wir sind alle sehr traurig mit Brita und sagen von ♥ Danke

Irgendjemand hat einmal gesagt dass Hunde nicht sterben können, da sie gar nicht wissen wie das geht. Sie legen sich in dein Herz und schlafen. Am Anfang sind sie noch sehr oft wach und freuen sich wie verrückt über den warmen Platz so nah bei dir, dass dir die Brust schmerzt und du weinen musst. Das wird mit der Zeit weniger, denn du musst verstehen, wenn sie einmal in deinem Herz eingeschlafen sind werden sie immer weniger wach....sie schlafen länger und länger. Also denk daran, wenn du wegen deinem geliebten Hund weinen musst und dir die Brust weh tut, veranstaltet er in deinem Herz gerade einen Freudentanz weil er dort für immer bleiben kann.

10.05.2020

Brita berichtet von Sniper:

Ich bin sehr dankbar und froh, dass ich noch einen Bericht über Sniper schreiben darf, denn es hat nicht so gut um meinen Bubi gestanden
Wie ich ja schon berichtet habe, tut sich Snipi ja recht schwer mit dem Laufen. Es ging bis Ende März auch immer noch so, dass er zwar sehr langsam und oft auch schlurfend gegangen ist, aber er hat ganz oft noch „Flausen“  im Kopf gehabt und ein Blitzen in den Augen, wenn es darum ging Kater Carlo zu ärgern. Also er hatte Spaß. Doch beim Nachmittagsgassi an diesem Montag ist er mit den Hinterpfoten nicht mehr richtig hoch gekommen (nach dem Lösen). Er schleppte sich förmlich nach Hause mit mehreren Pausen. Mir sind die Tränen in den Augen gestanden und mein Herz war so schwer. Zu Hause angekommen legte sich Snipi nur noch hin und blieb bis zum späten Abend dort liegen. Ich habe mich auf den Weg zu Tierarzt gemacht und Rat und auch Trost geholt. Wir haben dann bis Donnerstag jeden Morgen telefoniert, es war aber so, dass sich mein Bubi wieder ein bisschen berappelt hat und ich keinesfalls ihn über die Regenbogenbrücke schicken wollte. Am Donnerstag kam der Tierarzt dann persönlich vorbei und hat sich Snipi angeschaut, auch er meinte, dass nur die Knochen/Bewegungsapparat nicht so mitmacht, alles andere Herz und Lunge sind top.
Und nun machen Snipi und ich einfach mal so weiter, er bekommt seine Schmerztabletten und Rotlicht und wenn er liegen bleibt auch Magnetfeldtherapie. Ich helfe ihm bei den 5 Stufen runter, hoch geht noch gut. Und so machen wir Zwei weiter bis …..
Ich danke für die Zeit, welche wir bis jetzt zusammen erleben durften und ich sehe jeden Tag mit Sniper als ein Geschenk an und freue mich auf die Tage, die noch vor uns liegen.

25.01.2020

Sniper ist nun bereits 12 Monate bei mir und ich bin dankbar für jeden Tag den wir beide gemeinsam erleben dürfen.

Seitdem Snipi allein ist, hat er auch weniger Lust am Gassi gehen, was nicht nur allein daran liegt, dass die Mäusi im fehlt. Nein, leider fällt ihm das Laufen auch manchmal recht schwer, die Hinterpfoties wollen nicht so wie er gern möchte. Er bekommt Schmerzmedikation und alle 4 Wochen eine Spritze gegen den Muskelabbau.
Wenn er einen richtig guten Tag hat, dann „trappt“ er und macht kleine Versuche „zu rennen“ und wenn er dann über seine Schulter zu mir zurück schaut, dann strahlt sein Hundegesicht und wir freuen uns beide.
In der Wohnung hat er immer noch seinen Lieblingsplatz vor der Wohnungstür, dort hat Snipi dann alles gut im Blick und dort liegt er auch meistens wenn ich von der Arbeit nach Hause komme. Darf dann nach dem aufschließen ihn dann ganz vorsichtig anschieben, damit er merkt, dass ich rein kommen möchte.
Mit dem Hören ist es auch nicht mehr so gut ….Wir verstehen uns ….er hat mich gut im Griff hier zu Hause. Der Bub kann ja sooo lieb schauen und falls ich mal so tue als wenn ich nichts verstehen was er möchte, ja dann bellt er mal heiser und fordert mich auf mit zu kommen. Oder er sitzt vor mir und gibt Pfote, er kann auch beide fast gleichzeitig geben ….Schön, dass er bei mir ist, Snipi hat einen ganz tollen liebenswerten Charakter.
Leider geht es Sniper immer häufiger nicht so arg gut. Er hat Probleme aufzustehen und ist dann selbst ganz unglücklich wenn er Hilfe benötigt.

13.09.2019

Sniper lebt seit dem 11.Juli 2019 als Einzelhund bei Brita, unsere Nora ist über die Regenbogenbrücke gegangen.

Brita berichtet:
Sniper und Nora haben sich in den vergangenen gemeinsamen Monaten gut verstanden. Er hat akzeptiert, dass die Mäusi „das Sagen“ hatte. Nur wenn sie mal zu dreist wurde, dann hat Sniper widersprochen.
In den letzten Tagen von Nora war er sehr zurückhaltend, hat sie beobachtet und ist immer ganz vorsichtig an sie heran gegangen, Die letzten Stunden haben wir Drei gemeinsam auf dem Boden sitzend verbracht.
Ein paar Tage hat er Nora noch, vor allem draußen, gesucht, sprich sich immer wieder umgeschaut und auf ihrem Platz im Garten nach geschaut.
Ich bin sehr froh, dass er diese Veränderung so gut überstanden hat. Er bleibt ganz ruhig allein zu Hause, wenn ich arbeiten gehe. Freut sich natürlich sehr, wenn ich wieder da bin. Er folgt mir nun nicht mehr auf Schritt und Tritt, sondern legt sich entspannt quer vor die Wohnungstür oder vor die Tür des Zimmers in dem ich gerade bin ….so hat er auch die Kontrolle ;-)
Sniper ist ein ausgeglichener freundlicher lieber Bub, er fordert viele Streicheleinheiten, die er natürlich bekommt, denn wozu sind denn sonst die Hände von Frauchen da ….Ich bin froh, dass Sniper da ist!

24.03.2019

Brita berichtet von Sniper:

seit dem 13.1.2019 lebt nun auch Sniper bei mir und Nora. Zu mir kam ein 12 ½ Jahre alter Schäferhund, der für sein Alter noch sehr fit und voller Elan war. Der erste Tag bei mir verlief sehr anstrengend für uns beide, denn ich wusste nicht was ich machen sollte. Sniper hat ganz viel geweint und dann mir die komplette Wohnung vollgepieselt. Ich glaube, der arme Kerl hat die Welt nicht mehr verstanden ….
Jetzt kann ich sagen: Sniper ist ein liebebedürftiger großer „Bub“, der voller Lebensfreude ist, sich gut mit den anderen Mitbewohnern hier im Haus, Mischlingshündin Mali und Kater Carlo, gut versteht. Mit Nora hat er sich auch nach anfänglichen „Meinungsverschiedenheiten",  die eher von Nora ausgingen, auf ein gemeinsames Zusammenleben geeinigt. 
Mir folgt er auf Schritt und Tritt hier in der Wohnung, draußen ist er sehr aufmerksam und schaut nach mir und wenn ich „mal weg bin“, heißt mich verstecke, dann ist er sofort auf der Suche nach mir. Gegenüber anderen Hunden ist er sehr neugierig, lässt sich abrufen und motzt auch kaum noch andere Rüden an. Er entwickelt sich gut und ich denke, er kann auch noch viel lernen.  

18.01.2019

Das Ergebis der Urin/ Blutuntersuchungen beim Tierarzt war für uns und Sniper sehr hoffnungsvoll. Nierenwerte ganz leicht erhöht, alles andere war in Ordnung. Sein neuer Tierarzt meint das Sniper mit dem trinken/ pieseln seinen (Umzugs) Streß abgebaut hat und das auch der Grund für das permanente jammern ist. Viele Hunde kreiseln bei Streß, fangen an ihre Rute oder die Füße anzuknabbern- Sniper hat extrem getrunken.
Mittlerweile sind sowohl trinken wie auch pieseln und jammern viel besser geworden. Ist Brita kurz nicht im Haus, freut er sich ganz arg wenn sie zurück kommt. 
Das einnässen ist so gut wie verschwunden.
Er findet Nora toll und befolgt alles mit Eifer was sie ihm in hündisch befiehlt.
Die Hauskatze war mittlerweile auch schon in der Wohnung. Sniper hat sich nicht negativ dazu geäussert :-)
Wir freuen uns dass es unserem "neuen" mittlerweile so viel besser geht als in den ersten Tagen die doch sehr Angst behaftet waren.
Sniper wird es schaffen zu vergessen und Sniper wird noch eine- hoffentlich lange- schöne Lebenszeit bei Brita und Nora geniessen können :-)

14.01.2019

Unsere Gnadenstelle Brita hat sich spontan bereit erklärt Sniper sein DSH-Nothilfe-für-immer-Daheim zu geben.
Am 13.01.2019 ist Sniper bei Nora und Brita eingezogen.
Nora hat ihm erst einmal erklären müssen dass er ziemlich doof ist, was er als gestandener Hundeopa auch gleich als gegeben hingenommen hat.
Sniper trauert im Moment ziemlich arg, er jammert und weint seit gestern fast ununterbrochen.
Das jammern hat Nora dann schnell dazu gebracht den "Neuen" trösten zu müssen und so lagen die beiden schon nach ein paar Stunden einträchtig nebeneinander.
Obwohl Nora mitleidig ist, muss der "Neue" erst einmal kleine Brötchen backen. An ihr vorbeigehen? Nee... aber nicht einfach so. Erst einmal stehen und sich nicht bewegen, dann so vorsichtig wie irgend möglich an der Hundedame vorbeischlängeln- das darf Sniper. Ansonsten darf er, im Moment und von Nora aus, atmen. Ja atmen darf er... :-) und wenn er jammert dann tröstet sie ihn. Alles andere muss sich unser Neuling bei Nora erst einmal "erarbeiten".
Brita muss nicht eingreifen, Nora und Sniper bewältigen ihre kennenlern- Phase sehr sozial.
Leider scheint unser neuer Bub nicht gesund zu sein. Er trinkt und trinkt und..., pieselt dann meist in die Wohnung, Urin läuft im Schlaf unbemerkt.
Zu Beginn dachten wir dass er einfach Streß durch die Trennung/ den Umzug hat. Allerdings sind so viele Liter nicht mit Streß zu begründen.
Normalerweise darf ein neues Tier sich erst einmal um-und eingewöhnen bis dann der erste Tierarztbesuch ansteht.
Bei den Mengen an Wasser und den Mengen an scheinbar nicht kontrollierbaren urinierens haben wir beschlossen dass Sniper heute schon seinen neuen Tierarzt aufsuchen muss.
Heute morgen hat Brita Urin aufgefangen und zum Tierarzt gebracht. In der Praxis wurde Blut abgenommen- Ergebnis bekommen wir am 15.01. am Abend.
Wir hoffen ganz arg dass Sniper einigermaßen gesund ist...

08.01.2019

Wir haben Sniper von einer Privatperson abgekauft, die ihn wahrscheinlich schnell los werden wollte. Deshalb liegen außer dem Impfpass keine weiteren Dokumente vor. Sniper verstand sich bei den Kennenlerntreffen sehr schnell sehr gut mit unserem Hund Bobby. Sniper machte damals bei Spaziergängen ganz kurz anderen Hunden klar, dass er das sagen hat. Zu Beißvorfällen oder anderen Verletzungen ist es aber nie gekommen. War der Standpunkt klar, konnte man Sniper auf freiem Gelände von der Leine nehmen, so dass er mit den anderen Hunden spielen konnte. Er gehorcht sehr gut und kommt postwendend zurück wenn man ihn ruft. Da er nun aber ein alter Kerl ist, interessieren ihn andere Hunde nicht mehr so sehr. Er ist ein gemütlicher Herr, der aber noch ordentlich Kraft aufbringen kann. Besuch in unserem Haus wurde immer freundlich empfangen und nach entsprechenden und ausreichenden Kuscheleinheiten in Ruhe gelassen.