Kurzbeschreibung

Shiri hat ihr neues Zuhause gefunden (13.02.2017)

Informationen

09.02.2018

Shiri musste einen schweren Schicksalsschlag wegstecken! Wir waren mit ihrem heissgeliebten Strickbällchen (eigentlich mehr eine Gummibirne am Strick) auf der Wiese, da meinte sie einen Abstecher in den danebenliegenden Fluss machen zu müssen und legte ihr Bällchen in die Strömung. Und leider konnten wir nur noch hinterhergucken, wie es weggerissen wurde... Sie lief am Ufer noch nebenher, aber leider war die Böschung dann so steil, dass wir nicht mehr dran kamen, ich habe meine Hündin noch nie so bedrückt erlebt, kein Witz! Aber ansonsten geht es Shiri gut :-)

13.03.2017

Nachricht von Shiri und Jörg :-)
Jörg beschreibt die "Kennenlernphase:

Kapitel 1: Der erste Nichtkontakt

Zugegeben, die erste Begegnung mit Shiri war für mich sehr ernüchternd! Nicht, dass es irgendetwas gibt, was man der Hündin vorwerfen könnte. Nein, es war viel mehr die Erwartungshaltung, die ich an mich selbst gestellt hatte aufgrund meiner vielfachen Begegnungen mit den verschiedensten Hunderassen, ausgestattet mit den unterschiedlichsten Charaktereigenschaften, die mich zu dem Trugschluss verleitet hatte: Jörg kommt, Jörg nimmt Kontakt auf, Jörg wird von Hund geliebt… Seit ich von der Existenz von Shiri gehört hatte, und die ersten Fotos von  Heidrun gemailt wurden, hatte ich mich dermassen auf dieses Hundemädchen gefreut, dass es für mich ausser Frage stand, von ihr direkt freudig begrüsst zu werden. Aber, da war sie jetzt, die Situation, die sich doch vollkommen anders darstellte! Claudia stand mit ihr hinter dem Zugangstor, ich sah, dass die Bilder ihr nicht gerecht wurden, aber Shiri wich sofort zurück, als sie merkte, dass dort eine weitere Person stand, die offensichtlich auf SIE wartete und dann auch noch die Frechheit besass, sie mit ihrem Namen anzusprechen. Nun blieb ihr natürlich aufgrund der Tatsache, dass Claudia sie an der Leine führte, keine andere Wahl, als sich der „Gefahr“ meiner Anwesenheit zu stellen, gute Miene zum bösen Spiel zu machen, und mich als Begleiter auf dem nun folgenden Spaziergang mit Claudia zu akzeptieren. Der erste Körperkontakt wurde also erst einmal verschoben, und jeglicher Versuch meinerseits, verbal zu kommunizieren wurde von ihr mit Nichtbeachtung belohnt! Somit fiel das erste Beschnuppern wegen ihres wirklich ängstlichen Verhaltens bei zu forschem Vorgehen aus… Ich glaube, dass Claudia bemerkte, wie sehr ich daran zweifelte, ob ich mich überhaupt richtig verhielt, denn sie ermutigte mich bei jedem zaghaften Versuch, Shiris Aufmerksamkeit auf mich zu lenken, was jedoch bis zum Ende meiner ersten Runde mit Claudia und Shiri durch den Wald nicht von Erfolg gekrönt wurde…

Kapitel 2: Die Hoffnung stirbt zuletzt

Nach der wenig erfolgreichen Erstbegegnung war es soweit: Shiri wurde mir, der aus ihrer Sicht fremden Bedrohung, ausgeliefert! Als sie realisierte, dass der Mensch am anderen Ende der Leine nicht mehr ihre vertraute Claudia war, verflog ihr Interesse an einer weiteren Runde Walderkundung. Sie legte sich hin und wartete, was die Situation jetzt aufgrund ihres augenscheinlichen Desinteresses an einer Fortsetzung unseres Ausganges hervorbringen würde. Jedoch dauerte es nicht lange, bis sie begriff, dass in diesem Moment keine Intervention von irgendeiner Seite sie retten würde! Sie musste wohl oder übel meiner Aufforderung „Shiri, komm, Shiri vorwärts“ Folge leisten, denn das Band allen Übels verband uns nun mal: die Leine. 

20.02.2017

Shiri fühlt sich wohl im neuen Daheim.
Manchmal versucht sie schon ein wenig ihren neuen Menschen zu testen und- bei den kleinen Dingen des Lebens- darf sie manchmal auch gewinnen ;-)

06.02.2017

Shiri hatte schon mehrfach von ihrem neuen Menschen "kennenlern-Besuch".
Danke an Hr. Sch., der gerne mehrfach eine längere Strecke in Kauf nimmt, damit das gegenseitige Kennenlernen langsam und somit für Shiri geeignet stattfinden kann.

27.01.2017

Shiri ist eine junge, etwas unsichere Hündin, die wir am 19.01.2017 übernommen haben.
Bei Menschen, die sie nicht kennt, verhält sie sich sehr zurückhaltend und meidet. Aber wenn sie Vertrauen gefasst hat, ist sie sehr offen und liebevoll. Sie braucht einen lieben Menschen, der ihr das Gefühl gibt, bei ihm sicher zu sein. Bei Hunden entscheidet sie nach Sympathie. Sie spielt leidenschaftlich gerne und lässt sich mit Begeisterung jagen. Ihr Grundgehorsam ist gut. Gesucht werden hundeerfahrene Menschen.