Rambo 1
Rambo 1
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Steckbrief

Name:
Rambo 1
Geburtsdatum:
17. 04. 2014
Geschlecht:
männlich
Geimpft:
Ja
Gechipt:
Ja
Kastriert:
Ja
Verträglichkeit Kinder:
ab ~6 Jahren
Verträglichkeit Rüden:
bedingt
Verträglichkeit Hündinnen:
Ja
Verträglichkeit Katzen:
Nein

Vermittlungsdetails

Vermittelnder TSV/Tierheim DE:
DSHN
Ansprechpartner:
Heidrun
Mailadresse:
Telefonnummer:
0621-7027483
 

Kurzbeschreibung

Mitten in Deutschland... Rambo hat sein Zuhause gefunden (23.07.2016)

Informationen

19.07.2017

unser Rambo zeigt sich als sehr arbeitswillig und ist DER Hundeplatzmusterschüler :-)

23.07.2016

Rambo hat am 09.07.2016 sein Zuhause gefunden.
Anna und Frank waren sehr geduldige Interessenten.
Eigentlich hätte Rambo schon viel früher in seinem Zuhause einziehen können, aber sein Bein wollte noch nicht..
Nach Röntgen und Gips entfernen musste er nur noch einen "kleinen" Verband tragen- wir waren voller Hoffnung das unser Bubi es endlich geschafft hat..
Aber immer wieder war die Wunde offen, immer wieder musste abgestorbenes Gewebe entfernt werden, immer wieder musste rambo zum Wunde vom Eiter säubern und verbinden in die Tierklinik.
Rambo humpelte plötzlich.
Weil die Schrauben im Bein, oder die Platte locker waren?
Weil die vereiterte Wunde schmerzte?
Weil er so lange mit Gips gelaufen ist und sich einfach dran gewöhnt hatte, so das ihm jetzt etwas fehlt?
Nein, Rambo ist zusätzich zu den eigentlich schon ausreichenden "Zipperlein" durchtrittig.
Auf anraten der Tierklinik sollte er eine Orthese mit einer 10° Winkelung bekommen.
Also wieder: Termin, Gipsabdruck, Abholung Orthese zwei Wochen nach Gipsabdruck.
(...und Anna und Frank sind immer noch geduldig)
Ein paar Tage nach dem Gipsabdruck bekam Rambo plötzkich ein Ei an der Wunde.
Also wieder Tierklinik, wieder Abstrich, wieder Antibiotika.
Mehrmals täglich säubern und verbinden=> danke Steffi ♥
Die Sorge ob die Orthese wegen der neuerlichen Wunde angepasst werden kann...
Sie konnte :-)

Rambo läuft sehr schön mit der Orthese, er humpelt nicht mehr, die Wunde ist fast zu.
Das Damoklesschwert "Schiene rausoperieren" oder gar "das Bein muss amputiert werden"- sind und bleiben hoffentlich Vergangenheit.
Unser Bubi ist umgezogen.
Er lebt mit seinen Menschen und einer alten Hündin zusammen.
Anna schrieb:

Rambo ist seit vierzehn Tagen bei uns und ist schon ein vollkommen integriertes Familienmitglied. Er versteht sich blendend mit meiner Hundin. Sie spielen , toben und genießen das Leben zusammen. Die Wunde an der Pfote ist komplett zugeheilt. Die Orthese ist mittlerweile auch gut eingelaufen so das wir bald in die Schule gehen können. Wir bedanken uns sehr für eurer Vertrauen und sind glücklich das Rambo bei uns ist. 

10.05.2016

Rambo ist nach wie vor sehr tapfer, obwohl er mit Sicherheit schon gar keinen Tierarzt nehr sehen mag... Verbandswechsel ist im Moment 2x pro Woche, heißt für Rambo das er 2x wöchentlich ca 45 Minuten ganz still liegen muss.
Wir hoffen das Rambo sein Bein behalten kann, ganz sicher ist dies noch nicht.
Tapfer lässt der Bubi alles über sich ergehen, schluckt seine täglichen Tabletten- und würde doch lieber toben, hüpfen, spielen und und...
So oft als möglich nimmt ihn Pflegerin Steffi mit nach Hause zur "Einzelbeknuddelung", die Rambo sich absolut gern gefallen lässt

29.04.2016

Rambo ist ein 2jähriger Schäferhund, der bei einem Bauern auf dem Hof lebte.
Er kennt nur das Leben auf diesem Hof und im Zwinger, aber er ist trotzdem glücklich, er kennt ja kein anderes Leben.
Am Samstag, dem 2.4.16 passiert das große Unglück: der Bauer fährt dem Rüden mit dem Traktor über dessen rechte Vorderpfote.
Die Pfote ist zertrümmert.
Immerhin geht der Bauer nach ein paar Tagen mit Rambo zur Tierärztin, doch diese muss die beiden zum Spezialisten schicken.
Dieser möchte versuchen dem Rüden die Pfote zu erhalten, aber die OP wird teuer werden...
Der Fachtierarzt wäre sogar bereit, nur die Materialkosten zu berechnen, doch selbst diese werden bei mindestens 1500 Euro liegen.
Das ist dem Bauern zu viel Geld. Er sagte, er habe schon 400 Euro für den Hund bezahlt, da gibt er doch jetzt nicht soviel Geld aus...
Seine Alternative: da wird Rambo halt eingeschläfert.
Ein junger Schäferhund soll sterben, einfach weil er zur falschen Zeit am falschen Ort war, oder auch nie am richten Ort war.
Die engagierte Tierärztin überredete den Bauern, ihr den Hund zu übereignen und wandte sich an die Pfotenhilfe- Sachsen, die sofort Hilfe zusagte.  
Die OP seiner gebrochenen Pfote dauerte ganze 6,5 Stunden. Rambo hat Platten im Bein und nun muss die Zeit zeigen, wie gut alles zusammen wächst.
Es stellt sich zusätzlich heraus das Rambo`s Hoden im Bauchraum lagen, dadurch die Möglichkeit der Enmtartung gegeben war und so musste Rambo am  11.4.16 nochmals operiert werden. 
Die TÄ Anja Gerhard, die durch ihr beherztes Eingreifen die Tötung von Rambo verhinderte, informierte uns und bat um Hilfe für Rambo.
Nach Telefonaten mit Dr. Gerhard und Dr. Zeißler übernahmen wir Rambo.
Fr. Dr. Gerhard erklärte sich bereit Rambo eine Teilstrecke zu seiner Pflegestelle zu fahren.
Wir danken Fr. Dr. Gerhard für ihr Engagement und ihre Mühe.
Wir danken Dr. Markus Zeißler aus Auerbach, der trotz der schwierigen OP auf einen Teil seiner Kosten verzichtetete.
Wir danken der Pfotenhilfe- Sachsen für den netten Kontakt und die finanzielle Unterstützung der großen Rechnung.
Am 17.04.2016 wurde Rambo aus der Tierklinik entlassen und machte sich mit Fr. Dr. Gerhard auf den Weg in seine Pflegestelle.
Wir bekamen:
einen Schäferhund der nichts kann, der nichts kennt- der aber unglaublich freundlich ist.
Im Moment muss Rambo wöchentlich einmal in eine Tierlinik. Hier wird der Gipsverband gewechselt.
Die Wunde suppt- ein Abstrich ergab das 3 verschiedene Keime vorhanden sind, Rambo bekam 2 verschiedene Antibiotika. 
Selten wird ein Schäferhund im Warteraum von den Mitwartenden angefasst- Rambo wurde von fast allen Mitwartenden geknuddelt.
Nach der Behandlung musste Claudia am Thresen noch ein paar Daten angeben- und Rambo konnte nicht sehen mit wem sie spricht. Kurzerhand stellte er sich, zur Begutachtung der unsichtbaren Person, am Thresen hoch und begrüßte die Person hinter dem Thresen aufs herzlichste :-)
Leider muss unser "Bubi" im Moment ganz kurz gehalten werden: kurze Gassigänge, keine Hundebegegnungen- nichts das den Castverband und somit die Wundheilung stören könnte.
Seinen Kragen trägt er ungern, aber mit Gleichmut. Ist Rambo unter dauerhafter Beobachtung, darf er ohne Kragen sein. 
Im Moment geniesst er die Aufmerksamkeit und das verwöhnt werden aller Menschen um ihn herum.
Vielleicht muss die Platte irgendwann wieder entfernt werden- vielleicht aber auch nicht.
Was noch werden wird, wissen wir noch nicht. 
Was wir wissen ist das sich Engagement und Mühen all seiner "Retter" gelohnt haben, Rambo ist ein supertoller Hund und wird all das was er noch nicht kann, ganz schnell lernen wenn er sich wieder richtig bewegen darf.





 
Deutscher Schäferhund Nothilfe e.V.
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