Unsere erste Schäferhündin Ines hatten wir 1987 in der Tierherberge Egelsbach adoptiert.
Ines hatte eine sehr unschöne Vorgeschichte und brauchte ein ganzes Jahr um wieder zu lernen ein Hund zu sein.
Ines- die für uns der tollste Hund der Welt wurde…
Eines Tages trafen wir uns. ER – der für mich schönste Langhaarschäferhund und ich. Die Besitzer von *DUSTY*, ich traf eines Tages zufällig auf sie, wollten ihn nicht mehr. *Den kannst du haben* hieß es......Was? Nein! Warum? Ich will doch keinen Hund mehr! Bitte… !!! Aber es war den Leuten ernst gemeint und ich war verzweifelt…denn ich hatte mich ein paar Monate vorher selbstständig gemacht, das hieß jeden Tag von früh bis mindestens ca 17 Uhr körperlich arbeiten...
Benjamin war mein erster Schäferhund. Er war ein in sich ruhender, sehr großer Schäferhund mit einem Schlappohr. Unsere Gartennachbarin nahm seinerzeit eine sehr große Herdenschutzhündin zu sich, einen Kaukasen-Schafpudelmix. Diese Hunde sind bekanntlich sehr territorial. Abends ging ich mit Benjamin noch mal auf unser Grundstück, machte die Klappe vom Hühnerstall zu und wir genossen noch ein wenig die frische Luft, Es dämmerte bereits, Benjamin hatte seinen kleinen Gummiball dabei und wir spielten noch ein wenig...
Er hieß Held von Heidefließ... Held kam zu uns als ich noch ein Säugling war. Er war ein liebevolles Familienmitglied! Ein sehr stattlicher Rüde der eigentlich nie eine Ausbildung zum Epilepsiewarnhund gemacht hatte...
Es war Ende Oktober 2009, als ich, von meiner damaligen Freundin getrennt, in meiner eigenen Wohnung lebte. Ich habe Freunden damals beiläufig erzählt, dass ich sehr gerne eine Schäferhündin hätte.
Zwei Tage später, es war der 31.10. , bekam ich einen Anruf meiner Freunde, ich solle doch bitte mal zu ihnen kommen, aber wenn ich an der Tür klingle, soll ich mich nicht wundern, dass es bellt wie verrückt, sondern den bellenden Hund gar nicht beachten, meine Hände in die Hosentaschen stecken und einfach in die Wohnung kommen...