Kurzbeschreibung

Der Tod ist das Tor zum Licht am Ende eines mühsam gewordenen Weges. (Franz von Assisi) R.I.P. Chia (12.03.2019)

Informationen

12.03.2019

Gestern musste unser Uraltömchen leider über die Regenbogenbrücke gehen.
Lange haben Mara und Tobias mit ihr und um sie gekämpft und gestern zeigte sie deutlich das sie nicht mehr kann.
Danke Mara und Tobias das Chia noch 2 schöne Jahre voller kümmern und Liebe bei Euch bekommen hat ♥

Ein guter Hund stirbt nie -
er bleibt immer gegenwärtig.
Er wandert neben Dir an kühlen Herbsttagen,
wenn der Frost über die Felder streift
und der Winter näher kommt,
sein Kopf liegt zärtlich in Deiner Hand
wie in alten Zeiten.
(Mary Carolyn Davies)

24.07.2018

Mara hat uns Neuigkeiten von unserem Gnadenhund Chia gesendet:

Seit fast eineinhalb Jahren ist Cia schon bei uns und hat gemerkt, wie toll das Leben sein kann – und auch wie lecker! Sie lässt keine Gelegenheit aus, ein Leckerli zu ergattern. Und dafür fährt sie ihr volles Programm aus: Sitz, Pfote, Platz. Natürlich klappt das meistens, weil keiner ihrem Blick widerstehen kann. Wenn sie nicht gerade auf Futtersuche ist, dann schläft sie ziemlich viel. Aber wenn sie merkt, dass wir uns zum, Spazieren fertig machen ist sie sofort dabei und freut sich, dass sie mit darf. Sie ist auch viel anhänglicher als letztes Jahr und auch verschmuster.
Neulich waren wir einen Tag am See und Cia hatte richtig Spaß. Schwimmen mag sie zwar nicht aber abkühlen ist in Ordnung. Danach sucht sie sich dann ein schönes Plätzchen und schläft. Wenn sie dann vergisst, wo sie ist fällt sie auf die Seite um und fühlt sich pudelwohl. Auch sonst darf sie so oft mit wie es nur geht. Sei es ein Besuch bei Oma und Opa (hier gibt es immer was zu futtern) oder wenn wir im Garten sind. Hier muss sie uns dann immer vor dem Nachbarn und seinem Mähroboter beschützen. Leider hat der Tumor angefangen zu wachsen. Zum Glück relativ langsam, aber merkbar. Cia scheint bis jetzt damit aber kein Problem zu haben. Es geht ihr soweit echt gut und wir hoffen, dass sie noch lange ihr Leben bei uns genießen kann.

06.03.2018

Nachdem Cia Weihnachten und Silvester gut überstanden hat, gab es Anfang Januar schon das nächste Fest: ein Jahr ist sie nun schon bei uns! Das hätten wir damals nicht gedacht. Umso mehr freut es uns, zu sehen, wie sie das Leben jetzt genießt. Sie liegt jetzt auch oft bei uns im Wohnzimmer und hat es am liebsten, wenn wir alle zu Hause sind und uns um sie kümmern. Beim gemeinsamen Spielen rennt sie durch die Wohnung wie ein junger Hund und wartet, bis man sie fängt. Und auch sonst heißt ihr Motto  „Lieber mittendrin statt nur dabei“ – egal ob beim Kochen, Putzen oder wenn Besuch da ist.

Beim Spazieren gehen lässt sie es etwas ruhiger angehen und  erkundigt die Gegend. Es wird überall geschnüffelt, um zu schauen was es Neues gibt. Abends schläft sie dann in ihrem Bettchen. Davor werden noch alle Decken und Bezüge rausgeworfen oder so hingelegt, dass es der Dame passt und nach mehrmaligem drehen im Kreis hat sie die perfekte Schlafposition gefunden. Entweder liegt sie auf der Seite, alle Viere von sich gestreckt oder sie rollt sich zu einer Kugel zusammen und schläft tief und fest.

02.11.2017

Cia hat eine tolle Entwicklung gemacht und ist mittlerweile richtig aufgeblüht. Wenn wir uns für den Spaziergang fertig machen, ist sie immer ganz aufgeregt. Dann rennt sie durch die Wohnung  und freut sich total. Am liebsten tobt sie mit ihrem Herrchen herum.
Das Highlight ihres Tages sind die Fütterungszeiten. Dann kommt sie immer gleich und dreht sich vor Freude mehrfach im Kreis. Allgemein ist sie ziemlich verfressen. Wir müssen immer aufpassen, dass nichts rumsteht, sonst ist es nämlich weg.
Cia liebt es am Bauch gekrault zu werden. Dann dreht sie sich immer auf den Rücken, streckt alle Viere von sich und lässt sich verwöhnen. Aber damit nicht genug: damit sie sich von ihrem stressigen Rentnerleben ein wenig erholen kann, ging es im August nach Bayern in den Urlaub. Dort haben wir ein Ferienhaus mit großem Garten gemietet, in der Nähe eines kleinen Sees. Cia hat es dort sehr gut gefallen. Sie hat sogar ein paar neue Freunde kennen gelernt. Darunter waren ein Beagle, mit dem sie rumgetollt ist und ein irischer Wolfshund. Dieser war ihr allerdings aufgrund der Größe nicht ganz geheuer. Ansonsten hat Cia es sich richtig gut gehen lassen. Sie hat Eis gegessen, sich ausgeruht, im Wasser abgekühlt (allerdings nur bis zum Bauch, weiter geht sie nicht rein) und wenn es ihr zu warm wurde, hat sie sich ein kühles Plätzchen in den Hecken im Garten gesucht. Nach einer Woche ging es dann wieder nach Hause. Doch auch hier wird es uns nie langweilig. Cia fällt immer wieder  etwas Neues ein, um uns auf Trab zu halten: Neulich waren wir im Garten und Cia dachte sich „Ich schau mal was die nette Dame da beim Birnenbaum macht“ und schwupps weg war sie. Dazu ist sie einen Graben hochgesprungen und dann weiter gerannt. Ihr hättet mal sehen sollen mit was für einem Tempo. Und das in dem Alter! Oder vor Kurzem erzählt mir mein Freund, dass er nach Hause kam und der Hund weg war. Er hat überall geschaut, Schlafzimmer, Wohnzimmer… keine Cia. Dann kam ein Winseln aus dem Bad. Unsere Omi hat sich wohl selbst darin eingesperrt und musste dann in unserem kleinen Badezimmer ausharren bis jemand kam.
Vor kurzem hat sich Cias Freundeskreis noch etwas vergrößert: Rambo , der neue DSHN Gnadenhund, ist bei unseren Eltern eingezogen. Er und Cia verstehen sich gut und gehen oft gemeinsam spazieren.

17.02.2017

Cia ist nun seit ein paar Wochen bei uns und wir haben schon eine ganze Menge gemeinsam erlebt:
Cia hat ihre anfänglichen Ängste gut überwunden. Schon in der  zweiten Woche hat sie kapiert, dass es nichts Schlimmes ist, die Treppe selbst hoch und runter zu laufen. Sie braucht zwar noch etwas Unterstützung, doch die meisten Stufen nimmt sie schon ganz alleine. Sie weiß jetzt auch ganz genau, in welchem Haus sie wohnt. Wenn ich an die ersten Tage denke, als sie sich gesträubt hat rein zu laufen und sich von innen gleich wieder gegen die Haustür gedrückt hat, kann ich es kaum glauben, dass sie jetzt anfängt, von außen an der Tür zu kratzen, wenn sie nicht schnell genug aufgeht.  
Neulich hat sie entdeckt, dass es noch etwas Besseres als das Sofa gibt: Das Bett. Am liebsten liegt sie quer auf der Kopfseite, wobei die vielen Kissen natürlich stören und in hohem Bogen aus dem Bett fliegen. Dort liegt sie jetzt eigentlich die meiste Zeit und döst vor sich hin. Wenn wir dann ins Bett gehen, legt sie sich ganz brav auf ihren Teppich vor dem Bett und schläft dort. Wird morgens ein Platz frei, springt sie wieder hoch, findet es dann aber nicht so toll, dass sie ihren Platz teilen muss. Dann wird schon mal gefiept und über einen drüber gelaufen. 
Cia hält nicht viel von „Nein“ oder „Aus“- sie hat ihren eigenen Dickkopf, den sie auch gerne überall rein steckt. Sei es er Kühlschrank, der Mülleimer oder unsere Taschen. Neulich lag die Schultasche von Tobi auf dem Boden und hat wohl sehr gut gerochen, denn Cia hat sie so lange bearbeitet, bis der Klettverschluss auf war und sie endlich an die Tüte mit den zwei leckeren Salami-Brötchen rangekommen ist. Freiwillig hat sie die natürlich nicht mehr hergegeben, doch Tobi hat den Kampf dann doch noch gewonnen. Doch auch aus meiner Handtasche hat sie schon so manches erbeutet: eine Packung Dextro Energy, einen Kosmetikspiegel und einen Kalender. Sie ist eben ein organisierter Hund, der auf sein Äußeres achtet, wie kann man da nur widersprechen? Aber keine Sorge: gefressen hat sie nichts und kaputt gemacht auch nicht -  bis jetzt zumindest. Ich sollte mir nur angewöhnen, meine Taschen künftig zu zumachen. 
Aber Cia hat noch mehr Talente. Sie ist eine begnadetete Sängerin. Am liebsten singt sie im Duett…mit dem Föhn. Vielleicht sollten wir sie mal bei DSDS anmelden? 
Unsere Cia ist ja nicht die einzige Gnadenhündin der DSHN bei uns im Haus. Ein Stockwerk unter uns wohnt nämlich die Chiara, die Hündin von Manuela und Thomas. Natürlich gibt es regelmäßige Rentertreffen, doch so wirklich toll finden die zwei das wohl nicht. Ab und zu zicken sie sich ein wenig an, laufen jedoch miteinander spazieren und lassen sich die meiste Zeit in Ruhe. Ob sich daraus noch eine innige Freundschaft entwickelt? Wir werden sehen.
Cia hat auch schon verstanden, was es heißt, wenn wir uns anziehen: es geht nach draußen! Dann freut sie sich immer richtig, wedelt mit ihrem Schwanz und trägt schon mal, aus lauter Übermut, einen Schuh oder den Wischmopp durch die Gegend. Wenn man ihr Geschirr nimmt, kommt sie gleich angelaufen, setzt sich hin und wartet, bis sie angezogen ist. Sie geht sehr gerne spazieren, dabei trägt sie immer ihren Ball mit sich. Natürlich wird dann auch mal gespielt und sie rennt fast wie ein junger Hund ihrem Ball hinterher. Auch ohne Leine darf sie schon laufen. Wenn wir ihr mal wieder zu langsam sind bleibt sie stehen, schaut wo wir bleiben und wartet dann auf uns. Meisten kommt sie auch, wenn wir sie rufen, aber wie gesagt, sie hat eben ihren eigenen Kopf. 
Sie ist eine supersüße und total liebe Hunde-Omi, die niemandem etwas Böses will. Wenn sie einen mit ihren dunklen Knopfaugen und den großen Ohren anschaut, geht einem das Herz auf. Wir haben sie auf jeden Fall in unseres geschlossen und möchten sie nicht mehr missen. Wir sind gespannt, was sie noch alles anstellen wird und freuen uns schon darauf, euch davon zu berichten. 
Wir möchten uns nochmal bei Manuela und meinem Vater bedanken, dass sie uns unterstützen und nach ihr schauen, wenn wir bei der Arbeit sind.

11.01.2017

hier der erste Bericht von Chias Dauerpflegestelle Mara:

Cia kam im April 2016, nachdem ihr Besitzer verstorben war, ins Tierheim Gelnhausen. Die Angehörigen wollten sie einschläfern lassen, da sie einen großen, offenen Tumor hatte. Das Tierheim gab ihr aber noch eine Chance und ließ diesen entfernen. Dies stellte sich als richtig heraus, denn sie hat sich davon gut erholt und freut sich über jeden weiteren Tag.
Da sie bisher nur im Zwinger lebte und nichts anderes kennen lernte, ist sie noch sehr unsicher.
So mussten wir z.B. unseren Boden ( Parkett ) mit Teppichen abdecken, damit sie besseren Halt hat und nicht ausrutscht. Doch das klappt jeden Tag ein bisschen besser.
Für ihr Alter (ca. 12-14 Jahre) ist sie noch relativ fit und läuft über Stock und Stein. Auch im Garten tollt sie gerne mal mit einem Ball herum. Danach legt sie sich dann auf ihren neuen Lieblingsplatz: das Sofa.
Sie ist eine ganz liebe alte Hundedame und wir freuen uns, sie auf ihrem letzten Lebensabschnitt begleiten zu dürfen.